Eigener Gartenpool: Welche Swimmingpool-Typen gibt es?

Swimmingpooltypen

Mit einem Swimmingpool schaffen Sie sich für den Sommer ein eigenes kleines Paradies im Garten. So können Sie die warme Jahreszeit optimal nutzen und sich erfrischen, ohne lange Wege zum nächsten und vielleicht sogar überfüllten Freibad in Kauf nehmen zu müssen. Doch welcher Pool passt am besten zu Ihrem Garten und zu Ihren Bedürfnissen? Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Swimmingpool-Typen, sodass Sie anschließend genau den richtigen Gartenpool für sich auswählen können. Auch nach der Gartenarbeit ist ein hauseigene Pool eine erfrischende Sache.

Swimmingpool-Typ 1: der flexible Quick up Pool

Der Quick up Pool zählt zu den Aufstellpools und ist ein klassisches und vor allem praktisches Saisonprodukt. Zu Beginn der Badesaison stellen Sie den Quick up Pool in wenigen Minuten im Garten auf und wenn der Sommer vorbei ist, bauen Sie diesen ganz einfach wieder ab und verstauen ihn platzsparend im Keller. So müssen Sie sich auch keine Sorgen darüber machen, den Pool winterfest machen zu müssen.

Quick up Pools bestehen aus einer strapazierfähigen Folie und können mit einer entsprechenden Pumpe aufgeblasen werden. Beim Aufstellen sollten Sie darauf achten, dass der Untergrund eben und frei von spitzen Steinchen ist, um den Poolboden nicht zu beschädigen. Auf Nummer sicher gehen sie, wenn Sie zusätzlich einen Bodenschutz verwenden, damit sich nichts durch die Folie bohren kann.

Kostentechnisch sind Sie bei einem Quick up Pool ab ca. 100 Euro dabei, je nach Größe. Wenn Sie ein Komplett-Set wählen, sind zusätzlich auch gleich die nötige Pumpe und eine Filteranlage dabei, welche Sie dringend brauchen, damit eine gute Wasserqualität gewährleistet werden kann. Hier bei Top Poolstore finden Sie zum Beispiel eine breite Auswahl verschiedener Größen und Sets. Wenn Sie den Pool einmal nicht nutzen, decken Sie diesen am besten mit einer Abdeckplane ab, um unnötige Einträge durch Blätter und anderen Schmutz zu vermeiden.

Swimmingpool-Typ 2: der oberirdische Pool

Ein oberirdischer Pool wird unmittelbar auf den Gartenboden aufgesetzt und besteht häufig aus einem Stahlwandbecken. Für einen solchen Pool benötigen Sie zusätzlich eine Verkleidung, damit am Ende die Optik auch stimmt. Wenn Sie ein Komplett-Set wählen, ist diese Verkleidung unter Umständen aber auch schon mit dabei. Ob Sie bei der Verkleidung auf Kunststoff oder Holz setzen, ist dabei Ihrem persönlichen Geschmack überlassen.

Ein oberirdischer Swimmingpool wird im Gegensatz zu einem Quick up Pool über den Winter nicht wieder abgebaut, sondern er bleibt im Garten stehen. Das hat natürlich den Nachteil, dass sie ihn unbedingt winterfest machen müssen, damit er auch im nächsten Jahr ohne Einschränkungen wieder nutzbar ist. Preislich liegen Sie bei einem solchen oberirdischen Pool bei mindestens 5.000 Euro. Nach oben ist dieser Preis natürlich offen, je nach Größe und Verkleidung.

Swimmingpool-Typ 3: in den Boden eingelassener Pool

Swimmingpool für den Garten

Bei einem in den Boden eingelassenen Swimmingpool benötigen Sie einen Aushub, in welchem das Becken später platziert wird. Beim Becken haben Sie verschiedene Möglichkeiten in verschiedenen Preisklassen.

Kunststoffbecken

Dieses Becken ist vorgeformt und wird anschließend in die Grube eingesetzt und mit Beton hinterfüllt. Anschlüsse für Pumpe & Co. sind bei einem solchen Becken in der Regel vormontiert. Die Kosten für einen solchen Pool starten ca. bei 5000 Euro.

Betoniertes Folienbecken

Ein solches Becken wird aus Betonsteinen gemauert, verputzt und anschließend mit einer Folie verkleidet. Das Becken kann auch komplett aus Beton gegossen werden, was jedoch recht teuer ist.

Edelstahlbecken

Diese Becken sind zwar sehr beliebt, jedoch auch die teuerste Variante. Bei einem solchen Becken sollten Sie mit mindestens 20.000 Euro rechnen, wobei Sie für die dazugehörige Technik auch noch einmal mehrere tausend Euro einkalkulieren müssen.

Swimmingpool-Typ 4: das klassische Planschbecken

Ein Planschbecken ist die günstigste Art der Erfrischung im Garten, denn diese Becken sind bereits für wenig Geld zu bekommen. Meist bieten sie aber aufgrund ihrer Größe nur für die Kleinsten unter uns einen ausreichenden Badespaß. Aber auch da sind die Möglichkeiten vielfältig. Ob mit Rutsche, mit Wassersprühern oder mit schützendem Sonnendach: der Vielfalt der verschiedenen Planschbecken sind heute kaum noch Grenzen gesetzt. Das Beste: Ist das Becken nicht zu groß, können Sie es sogar im Winter in der Wohnung einsetzen, zum Beispiel als Bällebad im Kinderzimmer.

Der perfekte Swimmingpool: eine Frage des Preises & der Nutzung

Welcher Pooltyp am besten zu Ihnen passt, sollten Sie als erstes vom zur Verfügung stehenden Budget abhängig machen. Dabei ist es wichtig, dass Sie nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch Folgekosten für Reinigung und ggf. Beheizung mit in Betracht ziehen. Auch die Häufigkeit der Nutzung spielt eine wichtige Rolle. Wenn Sie den Pool vielleicht nur alle ein paar Wochen einmal am Wochenende nutzen möchten, wird sich ein aufwändiger Einbaupool für Sie kostentechnisch vermutlich nicht lohnen. Soll der Pool jedoch sehr häufig genutzt werden, können hingegen die Überlegungen für einen Einbaupool durchaus sinnvoll sein.

Bildquellen: pixabay.com(c)

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